Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Schon 2600 v. Chr wurden in China erste Massagegriffe beschrieben.
Verschiedene Massagetechniken werden in der Physiotherapie zur Behandlung und Prävention von Beschwerden im Bereich des Bindegewebes, der Muskulatur und die Psyche angewendet. Je nach Intensität und tiefe der Massagegriffe werden andere Strukturen und Wirkungsweisen angesprochen.
Bei der Klassischenmassage werden eher tiefe Griffe mit langsamer Ausführung eingesetzt, wobei es nicht nur zu einer entspannenden Wirkung der Muskulatur und des Bindegewebes kommt, sondern auch hormonelle Prozesse in Gang gesetzt werden, wodurch eine stressreduzierende Wirkung erzielt werden kann und sich somit positiv auf die Psyche auswirkt.
Bei der Sportmassage kommt es zum Einsatz von oberflächlichen Griffen mit einer schnellen Ausführung, wodurch eine anregende und Muskelspannungserhöhende Wirkung erzielt wird.